Mit einem 2:2 mußten wir uns im Derby in Rügheim begnügen. Nach erneutem Rückstand durch einen Abpraller bäumte sich unsere Mannschaft auf. Gute Chancen zum Ausgleich wurden noch vor der Pause vergeben. In der zweiten Hälfte erziehlte diesen Julian Bathon. Die 2:1 Führung gelang ebenfalls Julian nach einer Bogenlampe die sich ins Tor senkte. In der hektischen Schlußphase schwächten wir uns durch die berechtigte gelb-rote Karte an Matthias Bulheller. Trotzdem sah die Mannschaft schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann schlug die Stunde des Mannes in Schwarz. Nach einem unberechtigtem Eckball soll der Ball die Linie überquert haben. Gesehen haben konnte es der Schiedsrichter von seinem Standpunkt aus sicher nicht aber er gab das Tor. Wütende Proteste unserseits führten zur zweiten gelb-roten Karte für Daniel Pfautsch. Dann aber der Höhepunkt. Mit neun Mann wurde ein letzter Angriff gestartet. Manuel Heusinger wurde klar im Strafraum umgehauen. Ein klarer Elfmeter was auch jeder gesehen hat, selbst Rügheimer Spieler und neutrale Zuschauer bestätigten dies nach dem Spiel. Nur der Herr in Schwarz sah die Aktion nicht bzw. wollte es nicht sehen. Nach dem Schlußpfiff kam es kurzzeitig zu Tumulten wobei aber zu keiner Zeit der Schiedsrichter körperlich attackiert wurde.
Dank der unerklärlichen Entscheidungen des Schiedsrichters in der Schlußphase reichte es nur zu einem Punkt. Kampf und Einsatz der Mannschaft haben gestimmt was uns hoffnungsvoll ins Spiel gegen die SG Löffelsterz gehen lassen muß. Um was es hier geht muß man sicher keinem erklären der die Tabelle lessen kann. Um einen Schlußpunkt unter die unsägliche Trainerdikussion zu setzen. Detlef Dütsch ist und bleibt unser Trainer, egal was kommt. Die Mannschaft steht jetzt in der Pflicht die Kohlen aus dem Feuer zu hohlen. Nur gemeinsam kommen wir aus dieser Talsohle heraus. Mit Kampf, Einsatz und unbändigen Siegeswillen am Sonntag. Getreu unserem Motto „Kämpfen, Siegen, Feiern“
Die Reserve siegte am Sonntag locker 7:0 in einem mäßigen Spiel. Überragender Mann war unser „Fred“ mit vier Treffern.